Sie sind hier:
Die Psychiatrie ist kein Arbeitsort wie jeder andere – sondern besser! Viele Kolleg:innen sind deshalb an der KJK und auch im Fachgebiet „ungeplant hängengeblieben“. Was sie überzeugt hat? Zum Beispiel, dass sie ihren Beruf in der Pflege, Therapie oder Medizin im psychiatrischen Umfeld vielseitiger und intensiver ausüben können. Weil sie Patient:innen länger begleiten, in einem multiprofessionellen Team auf Augenhöhe arbeiten, weil Beziehungsarbeit bei uns geschätzt und gefördert wird – Vertrauen ist der Schlüssel.
„Ist das nicht schwer?“ hören wir manchmal, wenn es um den Umgang mit psychiatrischen Störungsbildern geht. Ja – aber wir sind gut dafür ausgebildet und finden hier bestmögliche Strukturen. Und ja, es macht einfach Spaß! Die beruflichen Kommunikations-Skills helfen übrigens auch im Privatleben.
Früher habe ich in der Somatik gearbeitet. Ich merke deutlich, dass die Kolleg:innen hier im Vergleich achtsamer miteinander umgehen – mit den Patient:innen und untereinander.
Die Hierarchieverteilung zwischen Ärzt:innen und Pflegekräften gibt es hier nicht. Als Führungskraft habe ich viel Verantwortung, dadurch aber auch viel Freiraum. Und ein tolles Team, das viel eigeninitiativ umsetzt. Das patient:innenorientierte Arbeiten steht im Fokus, alles richtet sich danach aus.
Wir engagieren uns im Sinne der Patient:innen in Rücksprache mit dem behandelnden Team.
Die KJK zeichnet eine große Offenheit für neue Projekte aus, dafür bin ich sehr dankbar. Mit dem Bau der Jugendforensik ist mein Traum wahrgeworden. Zusammen mit langjährigen vertrauensvollen Arbeitsbeziehungen ist dies für mich der richtige Ort, um Visionen umzusetzen.