Krankheitssymptome treten selten ganz plötzlich auf, meist entwickeln sie sich schleichend. Aus dem Gefühl von Wohlbefinden und Gesundheit entsteht nach und nach das Gefühl „Etwas ist nicht in Ordnung!“, das uns (manchmal) dazu bewegt, Maßnahmen zu ergreifen und womöglich ärztliche und therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Übergänge zwischen üblichen Alltagsbeschwerden und Krankheitssymptomen sind fließend. Dies gilt auch für psychosomatische Erkrankungen, deren Symptome oft besonders schwer abgrenzbar und in den seltensten Fällen mit apparativen Methoden messbar sind.