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Ist jemand aus der Familie psychisch krank, leiden häufig alle Angehörigen mit und sind bisweilen extremen Belastungssituationen ausgesetzt. Wir unterstützen Sie in dieser Situation mit einem breit gefächerten Beratungsangebot. Außerdem fördern wir positive Familien- und Freundeskontakte. Dies kann eine wichtige Brücke nach draußen bilden und den Therapieverlauf vorteilhaft beeinflussen.
In der fachlich angeleiteten Angehörigengruppe besteht die Möglichkeit, mit anderen Betroffenen ins Gespräch zu kommen und sich mit Psychiatriemitarbeitenden auszutauschen. Diese Gruppe ist ein gemeinsames Angebot der KJK und des Oldenburger Vereins zur Förderung der psychischen Gesundheit e.V. (VpG). Telefonische Anmeldung erbeten unter 0441-776800 (Propeller).
Termin und Uhrzeit:
jeder 3. Donnerstag im Monat
19:00 – 20:30 Uhr
Ort:
Propeller e.V.
Auguststraße 90
26121 Oldenburg
Angehörige haben eine maßgebliche Bedeutung für die Genesung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Deshalb ist die gleichberechtigte Kommunikation zwischen Behandlungsteam, Menschen mit psychischen Erkrankungen und ihren Angehörigen ein wichtiger Teil der Behandlung in der Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie der Karl-Jaspers-Klinik. Je mehr über psychische Erkrankungen gesprochen wird, desto mehr wird Menschen mit psychischen Erkrankungen der Weg geebnet, um in die Gesellschaft integriert zu werden und gleichberechtigt am Leben teilhaben zu können.
Teilnehmen können Angehörige von Patient*innen, die in der Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie der Karl-Jaspers-Klinik behandelt werden oder in der Vergangenheit behandelt wurden.
Termin und Uhrzeit:
jeden 2. Donnerstag im Monat
15:00 – 16:30 Uhr
Ort: Konferenzraum im Hannah-Arendt-Haus (gegenüber der Information)
Anmeldung:
Sekretariat Klinikdirektorin
sekretariatsuchtklinik@Karl-Jaspers-Klinik.de
Telefon: 0441 9615-334
Fax: 0441 9615-1401
Das Angehörigentelefon S-INFO bietet Angehörigen die Möglichkeit, Fragen zu Suchterkrankungen zu stellen.
Diese könnten sein:
• Was genau ist eigentlich eine Suchterkrankung?
• Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
• Wie kann ich als Angehörige/r die Behandlung unterstützen?
Hierfür steht ein/e Suchtberater:in telefonisch immer dienstags von 09:00 Uhr – 10:00 Uhr zur Verfügung.
Termin: jeden Dienstag, 09.00 Uhr - 10.00 Uhr
Telefonnummer: (0441) 9615 -9448
Bei medizinischen Fragen kann auf diesem Wege auch ein Termin mit einem/einer Arzt/Ärztin vereinbart werden.
Patientenbezogene Informationen werden in diesem Rahmen nicht gegeben.
Demenz gehört zu den häufigsten Krankheiten im Alter und ist nicht nur für die Betroffenen selbst eine Herausforderung, sondern auch für die An- und Zugehörigen sowie das gesamte soziale Umfeld. Demenzerkrankungen können viele verschiedene Ursachen haben, die medizinisch abgeklärt werden müssen. Wenn Sie Beratung im Umgang mit der Erkrankung, spezielle Informationen zur Demenz-Diagnostik brauchen, interessiert an Schulungen sind, Anlaufstellen suchen oder belastet sind, nehmen Sie gerne Kontakt mit unseren Demenz-Beauftragten an.
Termin und Kontakt
Diagnose Demenz – oft stehen Betroffene und deren An- und Zugehörige nun vor einem Berg voller Fragen. Die mit der Erkrankung entstehenden Einschränkungen und Verhaltensweisen können sich erschwerend auf das Miteinander im privaten Umfeld auswirken. Umso wichtiger wird es hier, Anlaufstellen zu kennen um die erforderlichen Informationen einzuholen, Tipps und Tricks in der Versorgung vom Profi zu erlernen oder einfach ein entlastendes Gespräch zu führen. Im Demenzcafé Wegbegleiter nehmen wir uns Zeit für Ihre Fragen und beraten Sie z. B. zu:
Wann: jeden 3. Donnerstag im Monat, 17:00 – 18:00 Uhr, alle aktuellen Termine zum Demenzcafé finden Sie hier.
Wo: Konferenzraum Hannah-Arendt-Haus (gegenüber Information)
Kontakt: Manuela Osewold, 0441 9615-9550 und Angela Hinzert, 0441 9615-684
Anmeldung: nicht erforderlich