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Neue PIA-Außenstelle in Oldenburg erfolgreich eröffnet

Mit einem gut besuchten Nachmittag der offenen Tür hat die Karl-Jaspers-Klinik in der vergangenen Woche ihre neu eröffnete Psychiatrische Institutsambulanz (PIA) Oldenburg vorgestellt. Rund 50 Gäste – darunter niedergelassene Psychotherapeut:innen, Mitarbeitende des Sozialpsychiatrischen Dienstes sowie Kolleg:innen aus verschiedenen Einrichtungen und der KJK – nutzten die Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten in der Grünen Straße 4 in Oldenburg kennenzulernen und sich über das Angebot zu informieren.

 

Hoher Bedarf im Stadtgebiet Oldenburg

Ein großer Teil der vollstationären Patient:innen der Karl-Jaspers-Klinik stammt aus Oldenburg – ebenso wie viele schwer psychisch erkrankte Menschen, die ambulante Unterstützung benötigen. Bislang mussten diese Patient:innen für die PIA-Behandlung auf das Klinikgelände pendeln. Mit der im Oktober 2024 vom Zulassungsausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung erteilten Genehmigung konnte die KJK nun erstmals eine PIA-Außenstelle ohne direkte Anbindung an eine Tagesklinik oder Klinik im Stadtgebiet betreiben.

Die neue PIA liegt direkt gegenüber dem Pius-Hospital in einem Umfeld mit zahlreichen Arztpraxen und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

 

Ein multiprofessionelles Team vor Ort

Das Team der PIA-Außenstelle setzt sich zusammen aus:

  • Leitendem Facharzt
  • Fachpflegekraft
  • Sozialdienst
  • Medizinischen Fachangestellten
  • Psychologin

 

Für Patient:innen, die mehr benötigen als die Regelversorgung bieten kann

Die PIA richtet sich an schwer psychisch erkrankte Patient:innen, die durch das reguläre kassenärztliche Versorgungssystem nicht ausreichend betreut werden können. Viele von ihnen benötigen die kontinuierliche Begleitung durch ein multiprofessionelles Team, wie es nur eine Institutsambulanz leisten kann.

Mit der neuen Außenstelle stärkt die Karl-Jaspers-Klinik die wohnortnahe Versorgung psychisch erkrankter Menschen in Oldenburg und fördert zugleich die enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Kolleg:innen und regionalen Versorgungsstrukturen.



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