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Depressive Erkrankungen aus psychosomatischer Sicht
Die Beschwerden, die im Zusammenhang mit depressiven Erkrankungen auftreten, sind vielfältig. Sie betreffen nicht nur seelische und zwischenmenschliche Aspekte, sondern auch das körperliche Befinden.
Schlafstörungen, Appetitmangel, Verdauungs- und Bauchbeschwerden, Schmerzen oder Kraftlosigkeit sind nur einige der Störungen, die Einschränkungen der Lebensqualität bei depressiven Erkrankungen zur Folge haben. Wechselwirkungen zwischen körperlichen und psychischen Symptomen können Folge von Depressionen sein, sie sind aber auch bei der Verursachung von depressiven Erkrankungen beteiligt und bilden Ansatzpunkte in der Behandlung.
Anhand von Beispielen (z.B. der Einwirkung von Stress), sollen die Zusammenhänge zwischen körperlichen und seelischen Beschwerden dargestellt werden. Die biologischen Grundlagen und die daraus abgeleiteten therapeutischen Ansätze werden allgemeinverständlich und alltagsnah beschrieben. Einige präventive Strategien, die im Alltag und in der Lebensführung Bedeutung haben, werden ebenfalls angesprochen.
Insgesamt soll die Herangehensweise der psychosomatischen Medizin und die sich daraus ableitenden Behandlungsformen so verständlicher werden. Es wir viel Raum für Fragen und Diskussion geben.